Am 4. Juli 2018 kamen rund 160 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 29 Verbundprojekten zusammen, um auf dem TransWork Symposium am Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO in Stuttgart über aktuelle Veränderungen der Arbeit in unterschiedlichen Branchen zu diskutieren. Im Fokus standen neben dem inhaltlichen Austausch auch das Kennenlernen und die Vernetzung untereinander.
Eingeleitet durch die Impulsvorträge von Herrn Lothar Schröder (ver.di) und Prof. Dr. Sascha Stowasser (ifaa), stiegen die Teilnehmer am Vormittag in fünf Workshops tiefer in verschiedene Aspekte der Arbeit in der digitalisierten Welt ein.
Bei einer Stärkung konnte zur Mittagspause der offene Marktplatz besucht werden. Dabei stellten sich die einzelnen Projekte, zugeordnet zu fünf Schwerpunktgruppen, mit generellen Informationen und bereits erreichten Ergebnissen sowie aktuellen Zwischenständen dem breiten Publikum vor.
Am Nachmittag teilten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erneut in fünf Workshops auf, um anwendungsorientierte Teilthemen vertieft darzustellen und weiterführend zu diskutieren.
Den inhaltlichen Abschluss bildete eine gemeinsame Podiumsdiskussion mit dem Titel „Digitalisierung – Stimmen aus der Praxis“, bei der die digitale Transformation aus Sicht betrieblicher Akteure diskutiert wurde. Unter der fachkundigen Moderation von Prof. Dr. Susanne Mütze-Niewöhner vom IAW der RWTH Aachen diskutieren Ursula Dörler (Haus an den Schwarzweihern), Heiko Gringel (Gringel Bau + Plan GmbH), Dr. Katharina Peine (highQ Computerlösungen GmbH), Hermann Klug (SPN Schwaben Präzision Fritz Hopf GmbH) und Dr. Michael Niehues (HELLA GmbH & Co. KGaA) über Digitalisierungsbedarfe, potenzielle Chancen sowie Risiken und konkrete Digitalisierungsvorhaben der Unternehmen.
Abschließend bot sich bei einem Abendimbiss erneut die Möglichkeit auf dem offenen Marktplatz den Förderschwerpunkt „Arbeit in der digitalisierten Welt“ näher kennenzulernen.
Die Dokumentation des Symposiums finden Sie hier: Zu den Dokumentationen
Das Verbundprojekt TransWork begleitet und vernetzt den Förderschwerpunkt und unterstützt den Ergebnistransfer in Wirtschaft und Wissenschaft. Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt TransWork wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) in der Fördermaßnahme „Arbeit in der Digitalisierten Welt“ (Förderkennzeichen 02L15A160ff) gefördert und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut. Die 29 Forschungs- und Entwicklungsprojekte des Förderschwerpunkts werden im Rahmen des Programms „Zukunft der Arbeit“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut.